Eine kanadische Forschergruppe, die in drei Kinderkliniken angesiedelt ist und am CHU Sainte-Justine Research Centre von der Psychologin und Professorin Dr. Patricia Conrod geleitet wird, hat von der Bundesregierung umfangreiche Mittel für die gemeinsame Entwicklung der Canadian Pediatric Imaging Platform (C-PIP ) erhalten.
Eine strukturierte Partnerschaft, um unser Verständnis des Gehirns und der Faktoren, die die Gehirnentwicklung stören, zu verbessern
Das Gehirn unterliegt von der Empfängnis bis zur Geburt und während des gesamten Lebens enormen Veränderungen. Wie es sich entwickelt, wird durch genetische und umweltbedingte Faktoren stark beeinflusst. Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist eine leistungsstarke Technologie zur Messung dieser Veränderungen in der Gehirnentwicklung. Die gesammelten Informationen können besonders nützlich sein, um zu klären, wie das Organ beispielsweise bei Frühgeburten, Gehirnerschütterungen oder genetischen Veränderungen reagiert.
Die C-PIP-Plattform zielt darauf ab, zu verstehen, wie Störfaktoren im Gehirn die Neuroentwicklung beeinträchtigen und das Risiko von Verhaltensstörungen und psychischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen erhöhen. Dank des offenen wissenschaftlichen Ansatzes wird die Übernahme neuer Methoden der Datenerhebung, -verarbeitung und -analyse erleichtert und eine nationale Referenzstichprobe gebildet.
Eine strukturierte Partnerschaft, um unser Verständnis des Gehirns und der Faktoren, die die Gehirnentwicklung stören, zu verbessern
Das Gehirn unterliegt von der Empfängnis bis zur Geburt und während des gesamten Lebens enormen Veränderungen. Wie es sich entwickelt, wird durch genetische und umweltbedingte Faktoren stark beeinflusst. Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist eine leistungsstarke Technologie zur Messung dieser Veränderungen in der Gehirnentwicklung. Die gesammelten Informationen können besonders nützlich sein, um zu klären, wie das Organ beispielsweise bei Frühgeburten, Gehirnerschütterungen oder genetischen Veränderungen reagiert.
Die C-PIP-Plattform zielt darauf ab, zu verstehen, wie Störfaktoren im Gehirn die Neuroentwicklung beeinträchtigen und das Risiko von Verhaltensstörungen und psychischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen erhöhen. Dank des offenen wissenschaftlichen Ansatzes wird die Übernahme neuer Methoden der Datenerhebung, -verarbeitung und -analyse erleichtert und eine nationale Referenzstichprobe gebildet.
Das C-PIP soll das Tempo der Entdeckungen in mehrfacher Hinsicht beschleunigen. Es wird die Rekrutierung von Kindern im ganzen Land für Forschungsstudien erleichtern und die Menge der verfügbaren Daten über die Entwicklung des Gehirns nach Verletzungen, Exposition oder genetischen Veränderungen und darüber, wie diese Störungen wiederum Kinder und Jugendliche einem größeren Risiko für Verhaltensstörungen oder psychische Probleme aussetzen, erhöhen. Es wird auch die Einführung eines Open-Science-Konzepts fördern, indem es den Datenaustausch zwischen Forschern erleichtert. Das C-PIP wird auch Schulungsmodule entwickeln, um die Übernahme neuer Methoden zur Sammlung, Verarbeitung und Analyse von Daten zu beschleunigen.
Brain Canada freut sich, die Vergabe eines Platform Support Grant (PSG) für das Jahr 2021 an ein Team unter der Leitung von Dr. Signe Bray von der University of Calgary bekannt zu geben, dem auch Dr. Catherine Lebel (UCalgary), Dr. Patricia Conrod (CHU Sainte-Justine) und Dr. Anne Wheeler (SickKids) angehören. Die Partnerschaft, die hinter diesem Projekt steht, setzt sich aus drei kanadischen Marktführern auf dem Gebiet der pädiatrischen MRT zusammen: dem neuen Imagine Center am CHU Sainte-Justine, dem Alberta Children's Hospital-CAIR-Programm und dem SickKids Hospital in Toronto. Sie alle arbeiten bereits an der Entwicklung der C-PIP-Plattform.